"Raum im Raum" / 2003 / Fa. Sedus Stoll, Waldshut-Tiengen

Bei der Ausstellung in Waldshut-Tiengen, wollte Klaus Kipfmüller eine Installation aus Industrieabfällen bauen, was aber wegen dem hochwertigen Recylesystem nicht durchführbar war. Am Gedanken festhaltend, etwas von der Fa. Sedus-Stoll mit einer Installation zu verbinden, brachte schließlich die Idee zu Tage, Verpackungskartons des Unternehmens zu benutzen.
Dazu wurde ein Raum mit ca. 350 Verpackungen geschaffen, die rückseitig aufgeschnitten wurden, um Rohre und andere an der Wand montierte Gegenstände verschwinden zu lassen.

350 Verpackungskartons / 7 Baustrahler / Arbeiten auf Leinwand

H'ART 2001 - Raumbilder - Lörrach

Moderne Kunst in alten Hallen
Als Klaus Kipfmüller vor mehreren Monaten durch Vermittlung der Stadt Lörrach an uns herangetreten ist und seine Ideen präsentierte, bedurfte es keiner langen Überlegung, die Räume für die Arbeiten der Gruppe H'ART zur Verfügung zu stellen.
3.000 m2 Fläche künstlerisch zu gestalten ist eine enorme Herausforderung. Anfängliche Skepsis hat sich jedoch schnell in Begeisterung und neidlose Anerkennung gewandelt. Die Phantasie und das handwerkliche Können der hier tätigen Künstler sind beeindruckend. Die vorhandenen Räumlichkeiten geben den Ausstellungsstücken eine ganz eigene Wirkung.
Den Künstlern gelingt es, einen Bogen zu schlagen zwischen der Baukunst des beginnenden 20. Jahrhunderts und den Impressionen des eben begonnenen neuen Jahrhunderts. Für uns als Investoren, die die denkmalgeschützten Gebäudlichkeiten, in denen die Ausstellung statt findet, einer neuen Nutzung zuführen wollen, bietet H'ART die Möglichkeit, einer breiten Öffentlichkeit die Räumlichkeiten vor der anstehenden Sanierung zu präsentieren.
Wir sind sicher, daß diese Ausstellung ein weiteres Highlight in der kunstsinnigen Stadt Lörrach sein wird und so den guten Ruf Lörrach's als Kunststadt weiter bestätigt. Wir wünschen allen Gästen dieser außergewöhnlichen Ausstellung viel Freude, interessante Gespräche und den Künstlern die Anerkennung, die sie für ihr Wirken verdienen.
Heinz Windhäuser