Land - Urban ART


LandART und UrbanART beschäftigen Klaus Kipfmüller schon in den 80iger Jahren, wobei es ihm wichtig dabei ist, das Ausdrucksmittel so groß wie möglich zu halten. 1993 wurde er als "Ideen-Künstler" bezeichnet, und das ist es was Klaus Kipfmüller immer wieder antreibt, die Idee als schöpferischen Akt.


"Steinschlag 2" / 2020 / Rheinfelden-Herten




Erneut waren es Kiesel und Bruchsteine, die für ein Land-ART Projekt ihre Funktion fanden. Ein Dreieck, deren Längen sich auf sechs Meter ausdehnten, wurden auf einem zuvor "greinigten" Platz ausgelegt. Die Mitte b

lieb ausgespart, und mit Fundholz und Tannenzweigen gestaltet.


 


THE TOWER / 2018 / Burgruine "Schloß Rötteln" - Lörrach



Für die Installation „THE TOWER“ wurde der Burgturm mit rund 5200 speziellen Ballons ummantelt, mit Klängen bespielt und bei Dunkelheit angestrahlt. Für die Besucher der oberen Terrasse der Burg ergab sich dadurch vor allem am Abend ein sinnlich erfahrbares Erlebnis (Impressionen) Auch aus weiterer Entfernung erstrahlte „The Tower“ sozusagen als Leuchtturm weit über die Grenze zur Schweiz hinaus und in das Wiesental.




"Steinschlag 1" / 2018 / Grenzach-Wyhlen




Weiß, Rote und Graue Kieselsteine wurden erst aus der gesamten Kieselfläche aussotiert, und dann zu einer Linie und einem Kreis geformt.
ca. 100 x 200 cm





"Schwarz wie die Nacht" 2017 / Kulturnacht Laufenburg




Zum vierten Mal machte sich die Künstlergruppe H'ART auf den Weg, das Pavillon in der Codman-Anlage in Laufenburg zu bespielen. Anlässlich der 13. Laufenburger Kulturnacht verwirklichte die Künstler-gruppe H'ART ihre Licht und Klanginstallation "Schwarz wie die Nacht".




Licht und Klang II / 2015 / Kulturnacht Laufenburg


An der 11. Laufenburger Kulturnacht hat die Künstlergruppe H'ART das Pavillon in der Codmann-Anlage zum zweiten Mal bespielt.   Klaus Kipfmüller und Voker Scheurer waren dieses Mal die teilnehmenden Künstler der nächtlichen Red Balloon Aktion. Organisatorische Unterstützung gab es von Roand Köpfer.   Für die Verwirklichung der  "Red Wall" (ca. 60 qm) mußten etwa 100 "Riesenballons" installiert werden. Wie im vergangenen Jahr wurde das Pavillon wieder in entsprechendes Licht getaucht. Den Klang zur Installation lieferte das Knistern eines Holzfeuers, was ab und zu von Rufen verschiedener Nachtvögel unterbrochen wurde





Quadrat / 2011 / Isteiner Schwellen


Für das Quadrat aus Bachkieseln wurde erst eine Fläche geschaffen, indem der leichte Bewuchs entfernt wurde. Danach sind die Bachkiesel geölt und zum einem Quadrat geformt worden, das schließlich eine Fläche von 16 qm einnahm.





"Kulturgefährdeter Bezirk"  /1991 / Rheinfelden


Um auf die fehlende Stadtentwicklung und deren Umweltverschmutzung, sowie eine nichtvorhandene Kulturscene hinzuweisen, hat Klaus Kipfmüller im Jahre 1994 seinen neuen Wohnort Rheinfelden mit der Aktion „Kulturgefährdeter Bezirk“ bedacht.
Grundlage für die Gestaltung waren die damals aktuellen Schilder, „Tollwutgefährdeter Bezirk“, die auf die Tollwut hinwiesen, die im Landkreis Lörrach stark verbreitet war.





"Eiszeit" 1991 Lörrach


Oder "8 Tonnen Eis haben einen Sinn"! Bei dieser Urban-ART-Installation (Aktion) ging es Klaus Kipfmüller darum, über den Egoismus in der Gesellschaft zu diskutieren. Alle negativen Auswirkungen im Handeln der Menschen nähren sich aus der egoistischen Haltung "Ich will mehr".
Mit Liebe können diese Auswirkungen umgewandelt werden. Liebe darzustellen, war die Aufgabe des Künstlers. Die Idee, dass Liebe LICHT und WÄRME ist wurde mit dem Eisberg dargestellt, in dem die Sonne (Licht und Wärme) das Eis geschmozen hat.